Im Interview mit Jacquelin Kaya

10 for quatra - Stimmen aus dem Team

 

Zum Jubiläum möchten wir nicht nur feiern, sondern auch zuhören. Denn was wäre quatraCare ohne die Menschen, die es Tag für Tag mit Leben füllen? In unserer neuen Interviewreihe „10 for quatra“ kommen Kolleg:innen aus ganz unterschiedlichen Bereichen zu Wort. Sie teilen mit uns, was sie mit quatraCare verbinden, wie sie unsere Entwicklung erlebt haben – und was für sie den Arbeitsalltag bei uns besonders macht.

Den Anfang macht unsere Standortkoordination aus Neumünster – mit spannenden Einblicken, persönlichen Erfahrungen und einem Blick hinter die Kulissen.


Vielen Dank, Jacquelin, dass du dir die Zeit für ein Interview genommen hast. 

Was hat dich dazu bewegt, Teil unseres Teams zu werden?


“Ich habe die quatraCare Gesundheitsakademie in meinem Bewerbungsprozess als sehr innovativ wahrgenommen. Die positive äußere Darstellung auf Instagram und LinkedIn hat mein Gefühl noch verstärkt. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass man im Unternehmen sein kann, wie man ist, ohne sich verstellen zu müssen. Ich glaube, ich kann meine Fähigkeiten und meine Persönlichkeit hier zeigen.”

 

Welche Vision hast du für den Campus Neumünster? Wo siehst du uns in den nächsten Jahren?


"Meine Vision für den Campus Neumünster ist es, einen Bildungscampus zu erschaffen, der anders ist. Ich möchte den Fokus auf Menschlichkeit und Nahbarkeit legen, einen Ort erschaffen, an dem man sich persönlich begegnet und sich wohlfühlt.

Perspektivisch für die nächsten 10 Jahre wünsche ich mir, den Campus Neumünster zu vergrößern. Ich möchte ihn campusübergreifend so aufbauen, wie er in Eilbek schon ist!"

 

Welche konkreten Ideen oder Pläne möchtest du als erstes umsetzen, um unseren Campus noch attraktiver zu machen?

 
"Wir haben bereits das Konzept der Ausbildung für die Medizinischen Fachangestellten komplett umgestellt und erweitert. Wir wollen uns in dem Bereich der Persönlichkeitsentwicklung besser positionieren. Dadurch konnten wir bereits eine schönere Arbeitsatmosphäre schaffen – für die Teilnehmenden und auch für die Mitarbeitenden. 

Mein nächstes Ziel ist es, eine:n Officemanager:in einzustellen. Ich habe auch schon eine Kandidatin im Auge!"

 

Was ist das Besondere am Campus Neumünster und der Umgebung?


"Ich finde, dass es die individuelle Betreuung der Teilnehmenden ist. Wir haben hier am Campus die Möglichkeit, den Teilnehmenden einen persönlichen und fachlichen Wachstum zu bieten. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass es teilweise lebensverändernd ist und das macht mich sehr stolz. 

An der Umgebung Neumünster finde ich viel, das besonders ist! Neumünster hat so viele verschiedene Charaktere zu bieten. Die unterschiedlichen Kulturen und Stadtteile ergeben ein buntes Bild, was viel Potenzial bietet. Ich persönlich finde auch, dass der Zusammenhalt in Neumünster aktuell wieder größer geworden ist. Neumünster ist als Stadt deutlich unterbewertet."

 

Was bedeutet für dich eine gute Zusammenarbeit im Team? 


“Für mich bedeutet eine gute Zusammenarbeit im Team als erste Akzeptanz. Ich möchte akzeptiert werden, also akzeptiere ich auch jeden so, wie er ist. Ich sehe die Individualität eines jeden Mitarbeitenden als sehr große Stärke und Bereicherung im Team. Nur so können wir gemeinsam in Reflexion gehen und uns miteinander wohlfühlen.”

 

Welche Werte sind dir besonders wichtig?


“Mir sind Loyalität, Respekt, Toleranz, Akzeptanz und Individualität sehr wichtig. Außerdem würde ich sagen, dass ohne Positivität und Optimismus nichts geht und man das immer in seinem Leben braucht!”

 

Wie möchtest du den Austausch zwischen dem Standort und den Teilnehmenden stärken? Gibt es schon erste Ansätze?


"Ich nutze schon regelmäßige Feedbackrunden und Einzelgespräche mit den Teilnehmenden. 

Außerdem mache ich mit jedem Kurs einen Werteworkshop. Nur so kann ich sie dort abholen, wo sie aktuell stehen."

 

Welche Chancen und Potenziale siehst du aktuell im Bildungsbereich, speziell für unseren Standort?


"Ich sehe sehr viele innovative Ideen und Entwicklungsmöglichkeiten im Bildungsbereich. Es gibt einen großen Bedarf an Schlüsselkompetenzen bei Teilnehmenden, dort würde ich gerne unser Angebot ausbauen. Ganz vorne ist die Kommunikationsgrundlage sowie die Stressbewältigung.

Ich denke, dass wir den gesellschaftlichen Gedanken optimieren müssen, als Vorreiter. Lange war es so, dass wir in einer – ich nenne es – Ellenbogengesellschaft gelebt haben und es ist wichtig, das wir wieder zusammenkommen. Da sehe ich den Anfang in den Aus- und Fortbildungen." 

 

Zum Schluss: Hast du eine Botschaft oder ein Motto, das du unseren Teilnehmenden und Kolleg:innen mitgeben möchtest?


"Mit klaren Strukturen und positiven Energien bekommt man alles gemeistert!“

 

 

Vielen Dank für deine Zeit und dieses tolle Interview! Wir freuen uns schon auf weitere Einblicke!